August Rodins berühmte Bronzefigur „L’eternelle idole“ in den Opelvillen. Der Raum erscheint in einem dunklen Bordeauxrot und gibt der Skulptur den passenden Rahmen. Der erhöhte diffuse Reflexionswert von „Lumen“ erlaubt auch bei dunklen Farbtönen eine hervorragende Lichtausbeute. Foto: Frank Möllenberg

Pressemitteilung: Die Kunst im Rampenlicht

Berlin, November 2021Das visuelle Erleben von Ausstellungen ist abhängig vom Zusammenspiel aus Farbe und Licht. Das zeigt sich bei den Expositionen der Opelvillen in Rüsselsheim. Seit mehreren Jahren setzt der Ausstellungsort nun schon auf die Wand- und Deckenfarbe „Lumen“ vom Hersteller SICC Coatings aus Berlin.

„Bei einer Ausstellung ist es wichtig, die gezeigten Stücke ins rechte Licht zu rücken“, sagt Dr. Beate Kemfert, Kuratorin und Vorständin der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim. Der Kulturort veranstaltet seit über zwei Jahrzehnten Expositionen zu den unterschiedlichsten Themen. „Der Einsatz von Licht hat großen Einfluss auf die Rezeption der Exponate“, erklärt die promovierte Kunsthistorikerin. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, werden für die Gestaltung der Wände in den Ausstellungsräumen ganz spezielle Farben verwendet. Die Wand- und Deckenfarbe „Lumen“, die hier zum Einsatz kommt, garantiert durch ihren deutlich höheren diffusen Reflexionswert (Rd-Wert) eine größere Lichtausbeute in Räumen.

Die Opelvillen in Rüsselsheim: Ursprünglich gehörten die Gebäude Fritz Opel – Sohn des Gründers der Opelwerke, Adam Opel. 1955 gingen diese in den Besitz der Stadt über. Foto: Frank Möllenberg

Die Opelvillen in Rüsselsheim: Ursprünglich gehörten die Gebäude Fritz Opel – Sohn des Gründers der Opelwerke, Adam Opel. 1955 gingen diese in den Besitz der Stadt über. Foto: Frank Möllenberg

Kunstobjekte in Szene setzen

Bei der Auseinandersetzung mit einem Kunstobjekt muss das Umfeld einbezogen werden, in dem dieses gezeigt wird. „Wir arbeiten mit künstlichem Licht. Da ist die Gestaltung der Wände und Decken keine Nebensache.“ Durch Zufall stieß sie auf das hochwertige Produkt des Berliner Unternehmens. „Seit einem ersten Test nutzen wir nur noch Lumen“, fügt Dr. Kemfert hinzu.

Die Exposition „Linie und Skulptur im Dialog“ setzte vor allem auf sehr dunkle Farben. Schwarz, Braun und Bordeauxrot bestimmten die Szenerie. Minimal ausgeleuchtet, erzeugten die Objekte eine Ästhetik, die sie in den Mittelpunkt rückten. „Bei der Konzeption der Ausstellung verfügten wir dank „Lumen“ über enorme Möglichkeiten für das Spiel mit dem Licht“, erklärt Dr. Kemfert.

Variantenreichtum in der Farbgestaltung

„Lumen“ bietet den Vorteil, dass zum einen Kontrastunterschiede deutlicher hervortreten und zum anderen, die Balance der Lichtverteilung unterstützt wird. Die signifikante Erhöhung der diffusen Lichtreflexion sorgt zudem für eine bessere Raumausleuchtung bei geringerem Leuchtmitteleinsatz. Verantwortlich für den Effekt sind Millionen von winzigen Keramikhohlkügelchen, die jede für sich eine konvexe Spiegelfläche darstellen und das Licht sehr diffus streuen. Bei dunklen Farbtönen zeigt sich diese Wirkung besonders.

„Auf dem Weg von einem Ausstellungsraum in den anderen halten wir die Wände in einem neutralen Weißgrau. Das hebt sich ab von der Gestaltung des Raums, in dem sich ein Objekt befindet. Es geht darum, das Seh-Erlebnis so intensiv wie möglich zu gestalten. Ist das Lichtreflexionsvermögen einer Wand- und Deckenfarbe höher als bei herkömmlichen Produkten, haben wir mehr Gestaltungsmöglichkeiten.“

Dr. Beate Kemfert ist seit 2004 Kuratorin der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen. Seit 2005 agiert sie als Vorstand. Foto: Frank Möllenberg

Dr. Beate Kemfert ist seit 2004 Kuratorin der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen. Seit 2005 agiert sie als Vorstand. Foto: Frank Möllenberg

Messbare Vorteile

Um die Wirkung von Licht auf Räume zu testen, gibt es verschiedene Lichtberechnungsprogramme, wie zum Beispiel Dialux. Diese Anwendungen helfen Lichtgestaltern bei der Planung der Raumausleuchtung und setzen bestimmte Normwerte wie den Reflexionsgrad, wie sehr also das Licht unter bestimmten Bedingungen gestreut wird. Bei der Farbe Schwarz bietet „Lumen“ einen um 420% gesteigerten diffusen Reflexionswert im Vergleich mit dem Standardwert.

 


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Lumen Applikation 01

Pressemitteilung: Mit „Lumen“ Licht ins Dunkel bringen

Berlin, September 2021 – Ausreichend Licht spielt vor allem in der dunklen Jahreszeit eine große Rolle. Schlecht ausgeleuchtete Räume wirken sich nicht nur auf Konzentration und Stimmung aus, sie beeinträchtigen sogar die Gesundheit. Arbeitszimmer, Küche, Flur: Jeder Raum hat unterschiedliche Anforderungen, was Lichtintensität und -farbe angeht. Doch auch eine ausgewogene Lichtverteilung ist von großer Bedeutung für ein angenehmes Seherlebnis.

Vorhandenes Licht optimal ausnutzen

Die Innenraumbeschichtung „Lumen“ des Berliner Unternehmens SICC Coatings setzt genau hier an und verspricht nicht nur eine gleichmäßige Verteilung, sondern auch eine stärkere Ausbeute von vorhandenem Licht.

Möglich macht das die reflektive Membrantechnologie, welche in allen Produkten von SICC Coatings zum Einsatz kommt. Millionen winzig kleiner und speziell entwickelter Glaskeramikkügelchen stellen, jede für sich, eine konvexe Spiegelfläche dar. Mit ihrer Beschaffenheit sorgen sie dafür, dass der diffuse Reflexionswert (Rd-Wert) von „Lumen“ deutlich höher ist als bei vergleichbaren Beschichtungen.

Diffuse Reflexion tritt bei rauen Oberflächen auf. Das bedeutet, einfallendes Licht wird in unterschiedliche Richtungen reflektiert. Je höher der Rd-Wert ist, desto mehr Licht wird im Raum verteilt. Der Rd-Wert von Weiß (RAL 9010) liegt bei 0,86. „Lumen“ erzielt mit demselben Farbton ein Ergebnis von 0,91 bei einem Maximalwert von 1. Bezogen auf Vergleichswerte von Lichtberechnungsprogrammen wie Dialux ist der Rd-Wert bei einem Anstrich mit „Lumen“ in der Farbe Weiß also um 6 Prozent höher als beim „Standardweiß“.

Deutlicher Unterschied bei dunklen Farben

Je dunkler der Farbton, desto deutlicher wird der Unterschied zum Standardwert. „Lumen“ im Farbton Schwarz besitzt einen um 420 Prozent höheren diffusen Reflexionswert im Vergleich zum Schwarz des Lichtberechnungsprogramms.

Das ist vor allem interessant, wenn weniger gut beleuchtete Räume in dunkleren Farben gestrichen werden sollen.

Aufgrund der besseren Lichtausbeute kann mit gleicher Anzahl Leuchtmitteln mehr Helligkeit in einem Raum erzeugt werden. Das stabilisiert langfristig auch die Energiekosten.

Spürbare Auswirkungen auf das Raumklima

Räume, die generell mit wenig Licht auskommen müssen, profitieren davon. Der Anstrich ist optimal für Werkhallen, Tiefgaragen oder Unterführungen, Büros und Schulen. Auch Ateliers, Galerien und Museen sind geeignete Einsatzorte für „Lumen“.

Die Beschichtung ist wasserbasierend und lösemittelfrei, VOC-arm und schmutzabweisend. Die Fähigkeit der Beschichtung variabel diffusionsoffen zu bleiben, hilft bei der Feuchteregulierung des Raumes. Die anwendungsfertige Dispersion ist in über 100.000 Farbnuancen in den Gebindegrößen 5,0 l, 12,5 l sowie 19 l erhältlich. Der Verbrauch beläuft sich auf ca. 330 ml pro Quadratmeter bei 2-fachem Anstrich.


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