Durch den Innenanstrich mit ClimateCoating® ThermoPlus erfolgte rasch eine Anhebung der Oberflächentemperaturen der Wände und Decken sowie eine Absenklung von Raumluft- und Wandfeuchte.
Herr Jean-Paul Drauth lieferte im April 2008 Messergebnisse aus seinem Wohnhaus, ca. 60 km südlich von Porto. Am 26.03.2008 strich er die Decke und am 30.03.2008 wurden die Wände mit ClimateCoating® ThermoPlus beschichtet. Der Wandaufbau ist wie folgt beschaffen: Stahlbetonständerbauweise mit gebrannten Hohltonziegeln. Aufbau von innen nach außen: Putz 1 cm/ Hohltonziegel gebrannt mit großen Kammern, 30 cm / Außenputz 1 cm / Kleber 1 cm / Ton-Riemchen 2 cm.
Das Messverfahren beschreibt Herr Drauth wie folgt: „Habe an den verschiedenen Stellen einen Mittelwert gesucht (nicht der Höchste/ nicht der Tiefste) um eine aussagefähige Messung zu erhalten, diese dann bei den verschiedenen Messungen wieder genau angepeilt, wobei vorher die Messungen relativ stark änderten, sobald man von dem spezifischem Messpunkt abwich; dies hat sich sehr stark egalisiert! Momentan kann man mehr als einen halben Meter vom Messpunkt abweichen, ohne dass auch nur ein Zehntel Grad in der Anzeige ändert!“
Die Messreihe belegt wiederum: ClimateCoating® hebt die Oberflächentemperaturen an, gleichzeitig erfolgt eine Vergleichmäßigung – die Empfindungstemperatur steigt. Zudem wird die Raumluftfeuchte einreguliert und die Wand entfeuchtet.
„Ich bin gelernter Heizungsmeister und habe keine Probleme damit, einen U-Wert zu berechnen, doch, die Trägheit der Masse wird nirgendwo berücksichtigt, so dass bei dem hiesigem Klima und der hiesigen Bauweise es öfters vorkommen kann, z.B. bei 17°C oder höherer Außentemperatur und sehr hoher Luftfeuchte; die Bewohner frieren, da die Außentemperatur-Regelung den Heizkreis abschaltet.“ Bei Portugal denkt man ja eher an Strand, Sonne und reichlich Hitze – doch: auch in Portugal oder Spanien gibt es kalte Winter, je nach Region.
„Ich habe eine dreiseitig verglaste Veranda (Wintergarten) mit ClimateCoating® an der Decke seit dem 13. März 2008, habe ständig mindestens 3 Grad mehr als draußen, egal wie das Wetter draußen ist, fast immer die Schiebetür auf wegen den Haustieren und ein Wohlgefühl wie noch nie; im Gegensatz dazu: bei allen Nachbarn raucht der Kamin!“
Zur Auswertung der Messergebnisse korrespondierte Herr Drauth mit einem Berliner Bausachverständigen. Es ging dabei um die Frage der Tauglichkeit der U-Wert Theorie: „Ich kann Ihnen nur zustimmen, in dem was Sie schreiben in Bezug auf den U-Wert. Frage: Wieso fühlt man sich wohler bei ClimateCoating® mit weniger Raum-Temperatur und trotzdem sollte der Temperaturverlauf in dem Wandaufbau schlechter sein als ohne? Beim Streichen der halben Decke bemerkte ich schon den Effekt, es war auf jeden Fall kein Kaltstrahler mehr. Meinen Messungen nach, ersieht man ja schon, dass zumindest der Übergangswiderstand innen falsch sein muss, da ich Oberflächentemperaturen gleich Raumtemperatur oder sogar höher hatte! Dieses kann man mit der normalen Rechenmethode gar nicht nachvollziehen, und wenn ich nicht selber gemessen hätte, würde ich von einem Messfehler ausgehen.“