Testflächen auf einer gedämmten Fassade mit einer “Premium-Fassadenfarbe” und ClimateCoating® ThermoProtect offenbaren große Qualitätsunterschiede
Am 08.12.2009 besichtigte ein Berliner Bausachverständiger Fassaden in der Londoner Str. 56 in Berlin und am linken Nachbargebäude. Hierbei ging es um Fassadenfarben im Praxisvergleich (Freibewitterung der Testflächen nach 6 Jahren an der WDVS Fassade).
Am Nachbargebäude wurde am Versatzgiebel ein Probeanstrich mit der besten Fassadenfarbe eines Marktführers ausgeführt. Nach nunmehr 6 Jahren zeigt sich ein nicht zu übersehendes Problem: deutlich ausgeprägte Risse in der Beschichtung. Die Sichtbarkeit der Risse ist ohne Hilfsmittel möglich.
Die hier zu sehende Fassadenfarbe eines Marktführers ist eine “besonders verschmutzungsunempfindliche Siliconharz-Fassadenfarbe mit herausragender Bindemittel-Füllstoffkombination” mit den Eigenschaften “verschmutzungsminimiert, kapillarhydrophob, mineralmatt, hochwasserabweisend”. Theorie und Praxis scheinen hier etwas auseinander zu gehen: mit diesem Rissbild ist die Farbe eher nicht wasserabweisend. Hieran wird deutlich, dass die Zuordnung hinsichtlich Schlagregenschutzes eines WDVS nach DIN 4108-3, Tabelle 3, Zeile 6, zu Beanspruchungsgruppe I bis III eine theoretische, wenngleich genormte, Annahme ist.
Die Vergleichsfläche am Giebel des Hauses Nr. 56 wurde – ebenfalls vor 6 Jahren – durch Fa. Karl aus Berlin mit ClimateCoating® ThermoProtect beschichtet. Die Untersuchung der ClimateCoating® Probefläche ergab in unterschiedlichen Zoom-Stufen, und selbst unter der Fassadenlupe, einen schadenfreien Zustand. Diese Fassadenbeschichtung übertrifft das Ergebnis des Wettbewerbers nach 6 Jahren deutlich.