Kirche in Blokzijl 01

Kirche in Blokzijl

Problemlösung salzbelasteter Wände durch Entfeuchtung mit ClimateCoating® ThermoPlus.

Das Städtchen Blokzijl (NL-8356 ca. 1.400 Einwohner) gehört zur Gemeinde Steenwijkerland in den Niederlanden, Provinz Overijssel. Die Taufgesinnte * Kirche hat ein Baujahr um 1850. Die mächtigen Wände aus Ziegelmauerwerk, außen Klinker, innen verputzt, haben ein Feuchteproblem.

Die Wände sind feucht und salzbelastet. Eine Sanierung erfolgte 1990. Das Ergebnis war unbefriedigend, die Farbe löste sich an vielen Stellen bereits nach 2 Wochen ab. Im Laufe der 90er Jahre nahmen die Probleme zu, es kamen Risse hinzu und die farbablösungen nahmen zu.

2001 erfolgte eine Beschichtung mit dem Produkt ClimateCoating® ThermoPlus (2x auf der Grundierung FixPlus, nach Entfernung des kreidenden Altanstrichs). Hierfür beauftragte der Kirchenvorstand, mit Genehmigung der Denkmalbehörde, den Malereifachbetrieb Bergkamp aus Blokzijl.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: bis Ende 2003 (Datum des damaligen Infoschreibens) waren keine erneuten Probleme aufgetreten. ClimateCoating® ThermoPlus hielt stabil auf den Wänden und entfeuchtete diese: Messungen belegten eine Abnahme innerhalb von 3 Monaten von 85 auf 62 Einheiten.

Eine Besichtigung in 2014 ergab, dass die Haltbarkeit von ClimateCoating® ThermoPlus weiterhin gegeben ist. Aufgrund der guten Erfahrungen erfolgte 2015 eine Großflächige Innenbeschichtung der nach einer Leckage am Dach beeinträchtigten Wand- und Deckenflächen.

Das Schwarze Haus in Holland 01

Das Schwarze Haus in Holland

Dem Urtyp (2013: 15 Jahre) folgten weitere.

Schon Jahre, bevor man in Fachkreisen über Hellbezugs- und TSR-Werte sprach, wurde mit ClimateCoating® ein Haus schwarz angestrichen. „Das Schwarze Haus“ in Holland ging auf eine Idee von Jan de Lange zurück. Dies ist sozusagen der Urtyp vom Schwarzen ClimateCoating®-Haus. Nach 15 Jahren im echten Praxistest der Frei- bewitterung machte sich Hr. van Leeuwen in 2013 ein Bild vom aktuellen Zustand:

Obwohl die Farbe nach 15 Jahren verfärbt ist, ist sie noch ohne Risse und Blasen. Eine einzige Schicht ist jetzt ausreichend, um das Originalbild wiederherzustellen.

1998: Dies ist das erste Objekt, das in den Niederlanden mit ClimateCoating® behandelt wurde. Das Haus und Scheunen wurden von ClimateCoating® ThermoProtect geschützt. 2013: Heute ist der Anstrich verfärbt und benötigt eine Auffrischung. Dies erfolgt mit ClimateCoating® Nature, das es damals noch nicht gab.

Diesem Urvater vom Schwarzen ClimateCoating®-Haus folgten über die Jahre weitere, nicht nur in Holland und nicht nur aus Holz. 1998 wurde ClimateCoating® noch aus den USA importiert, seit 2003 erfolgt die Produktion am Berliner Standort „made in Germany“. Durch die SICC wurde nach langjähriger Forschung und Entwicklung aus der bewährten Fassadenbeschichtung Nature entwickelt, das spezielle ClimateCoating® für Bauteile aus Holz.

Wohnhaus in Portugal 01

Wohnhaus in Portugal

Durch den Innenanstrich mit ClimateCoating® ThermoPlus erfolgte rasch eine Anhebung der Oberflächentemperaturen der Wände und Decken sowie eine Absenklung von Raumluft- und Wandfeuchte.

Herr Jean-Paul Drauth lieferte im April 2008 Messergebnisse aus seinem Wohnhaus, ca. 60 km südlich von Porto. Am 26.03.2008 strich er die Decke und am 30.03.2008 wurden die Wände mit ClimateCoating® ThermoPlus beschichtet. Der Wandaufbau ist wie folgt beschaffen: Stahlbetonständerbauweise mit gebrannten Hohltonziegeln. Aufbau von innen nach außen: Putz 1 cm/ Hohltonziegel gebrannt mit großen Kammern, 30 cm / Außenputz 1 cm / Kleber 1 cm / Ton-Riemchen 2 cm.

Das Messverfahren beschreibt Herr Drauth wie folgt: „Habe an den verschiedenen Stellen einen Mittelwert gesucht (nicht der Höchste/ nicht der Tiefste) um eine aussagefähige Messung zu erhalten, diese dann bei den verschiedenen Messungen wieder genau angepeilt, wobei vorher die Messungen relativ stark änderten, sobald man von dem spezifischem Messpunkt abwich; dies hat sich sehr stark egalisiert! Momentan kann man mehr als einen halben Meter vom Messpunkt abweichen, ohne dass auch nur ein Zehntel Grad in der Anzeige ändert!“

Die Messreihe belegt wiederum: ClimateCoating® hebt die Oberflächentemperaturen an, gleichzeitig erfolgt eine Vergleichmäßigung – die Empfindungstemperatur steigt. Zudem wird die Raumluftfeuchte einreguliert und die Wand entfeuchtet.

„Ich bin gelernter Heizungsmeister und habe keine Probleme damit, einen U-Wert zu berechnen, doch, die Trägheit der Masse wird nirgendwo berücksichtigt, so dass bei dem hiesigem Klima und der hiesigen Bauweise es öfters vorkommen kann, z.B. bei 17°C oder höherer Außentemperatur und sehr hoher Luftfeuchte; die Bewohner frieren, da die Außentemperatur-Regelung den Heizkreis abschaltet.“ Bei Portugal denkt man ja eher an Strand, Sonne und reichlich Hitze – doch: auch in Portugal oder Spanien gibt es kalte Winter, je nach Region.

„Ich habe eine dreiseitig verglaste Veranda (Wintergarten) mit ClimateCoating® an der Decke seit dem 13. März 2008, habe ständig mindestens 3 Grad mehr als draußen, egal wie das Wetter draußen ist, fast immer die Schiebetür auf wegen den Haustieren und ein Wohlgefühl wie noch nie; im Gegensatz dazu: bei allen Nachbarn raucht der Kamin!“

Zur Auswertung der Messergebnisse korrespondierte Herr Drauth mit einem Berliner Bausachverständigen. Es ging dabei um die Frage der Tauglichkeit der U-Wert Theorie: „Ich kann Ihnen nur zustimmen, in dem was Sie schreiben in Bezug auf den U-Wert. Frage: Wieso fühlt man sich wohler bei ClimateCoating® mit weniger Raum-Temperatur und trotzdem sollte der Temperaturverlauf in dem Wandaufbau schlechter sein als ohne? Beim Streichen der halben Decke bemerkte ich schon den Effekt, es war auf jeden Fall kein Kaltstrahler mehr. Meinen Messungen nach, ersieht man ja schon, dass zumindest der Übergangswiderstand innen falsch sein muss, da ich Oberflächentemperaturen gleich Raumtemperatur oder sogar höher hatte! Dieses kann man mit der normalen Rechenmethode gar nicht nachvollziehen, und wenn ich nicht selber gemessen hätte, würde ich von einem Messfehler ausgehen.“

Das Schwarze Haus in Madrid 01

Das Schwarze Haus in Madrid

Hellbezugswert oder TSR-Wert: ClimateCoating® geht auch in schwarz.

Das „Schwarze Haus“ in Holland hat sich bereits als Begriff eingebürgert: man streicht ein Haus in schwarz – und es gibt keine Risse, Blasen und andere Schäden. Und das über Jahre. Seit dem Frühjahr 2014 gibt es in Spaniens Hauptstadt das „Schwarze Haus“ von Madrid. Das Gebäude steht in der Calle de Manual Tovar 42 / Ecke Calle Salcedo und es beherbergt u.a. das Urban Lab Madrid. Hier wurden ca. 2.000 m² Klinkerfassade mit ClimateCoating® in schwarz beschichtet – zu Zeiten, als man noch vom Hellbezugswert sprach.

Aber egal, ob Hellbezugswert oder TSR-Wert („Total Solar Reflectance“) – ClimateCoating® durchbricht überlieferte Denkmuster. Man kann es „das weiße Schwarz“ nennen, man kann es auch lassen. Bemerkenswert ist: eine schwarze Fassade muss nicht zwangsläufig Aufheizen und Zerstörung bedeuten, wenn man sich für ClimateCoating® entscheidet.

Apropos TSR-Wert: auch ClimateCoating® reflektiert den UV-Teil der Solarstrahlung (SOL = UV + VIS + IR) nur in bescheidenem Umfang, um die 10%. Dank der Keramikhohl- kügelchen bleibt dies jedoch ohne Wirkung. So gelangt der Fachmann zur Auffassung, ClimateCoating® ist mehr als nur Farbe. Apropos Farbe: die 80 Fensterhöhlen mit Aluverkleidung wurden in 18 verschiedenen Farbtöne mit ClimateCoating® gestrichen.

Apotheke in Witten 01

Apotheke in Witten

Wirtschaftlich und energieeffizient saniert. Der Einsatz von ClimateCoating® bei der Modernisierung machte das Geld frei für eine neue Einliegerwohnung.

Zu einem Schmuckstück ist das sanierte Gebäude der Central Apotheke in Witten geworden. Die vom Malerbetrieb Fox & Fox angebrachte Fassadenbeschichtung mit der thermokeramischen Membrantechnologie ClimateCoating® ThermoProtect schützt vor Sommerhitze und Wärmeverlusten im Winter. Auch für die vom Dortmunder Künstler Denis Klatt aufgemalten Heilkräuter wurde ClimateCoating® ThermoProtect verwendet. Die Farbe ist sehr beständig und zudem Schmutz abweisend.

Michael Hillebrecht, kreativer Kopf der Wellmess Projektgruppe, Witten, orientiert seine Konzepte streng nach den Kriterien von Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz. Aus diesem Grund entschied er sich bei diesem Projekt für die Kombination von Energiesparfarbe, Blockheizkraftwerk und Photovoltaik zur Stromerzeugung auf dem Dach. Bei dem Teilumbau entstand im Souterrain eine Wohneinheit.

Die Bilder zeigen die Fassade im ersten Jahr nach der Fertigstellung. Der von der Berliner DIMaGB Energieberatung ausgestellte Energieausweis für das energetisch sanierte Gebäude macht deutlich, was Energieeffizienz auch im modernisierten Altbau bedeutet: „alles im grünen Bereich“.

Wirtschaftlichkeit bedeutet bei diesem Projekt: hoher Nutzen bei vertretbarem Aufwand und überschaubarer Amortisationszeit. Die durch den Einsatz von ClimateCoating® ersparten Aufwendungen für die Investitionen an der Fassade flossen in die Schaffung einer Wohnung. Erträge fließen dem Eigentümer aus Vermietung und Stromvergütung zu.

Dreifamilienhaus in Zeuthen 01

Dreifamilienhaus in Zeuthen

Die Kombination eines WDVS aus Holzfaserdämmung mit ClimateCoating® bewirkte Wohlfühlklima und Effizienz

Es begann mit einer Hausbesichtigung Mitte Februar 2010. Im Rahmen der Hauskaufberatung durch den Experten der Haus-Klinik® wurde das Haus (Baujahr 1936) vom Keller bis zum Dach unter die Lupe genommen. „Hier lässt sich etwas daraus machen“, bekräftigte der Bausachverständige der Haus-Klinik® den Bauherrn in spe in seiner Vision, aus dem Althaus ein Dreifamilienhaus nach modernem Standard zu schaffen.

Im März beauftragte der neue Eigentümer und Bauherr die DIMaGB Bauplanung mit den Planungsleistungen zur Einholung der Baugenehmigung. Ausschlaggebend waren für ihn die DIMaGB Bauphilosophie sowie die bauphysikalischen und konstruktiven Konzepte, welche hierauf und auf den Erfahrungen von einem Vierteljahrhundert am Bau aufbauen.

Der Bauherr folgte der Empfehlung, die Gebäudehülle im Rahmen der energetischen Modernisierung unter Verwendung von Holzfaserdämmstoff und einer Beschichtung mit der reflektiven Membrantechnologie zu ertüchtigen. Die Fassade wurde den neuen Grundrissen angepasst und mit einem WDVS aus Holzfaserdämmplatten mit einer Schlussbeschichtung mit ClimateCoating® ThermoProtect versehen.

Aus dem Farbfächer mit ca. 4.000 Farbtönen wählte die Bauherrin einen leicht getönten Pastellton, der hervorragend mit den dunklen Fensterprofilen und den engobierten Dachziegeln harmoniert.

Holzfaserdämmstoffe haben gegenüber Mineralwolle und Polystyrol entscheidende Vorteile: Speicher- und Dämmvermögen, aus nachwachsenden Rohstoffen, energieärmere Herstellung, kein Sondermüll an der Fassade, aufgrund kapillarer Leitfähigkeit voll sorptionsfähig.

Kombiniert man dieses Holzfaser-WDVS mit der thermokeramischen Membran- technologie ClimateCoating®, wird ein Höchstmaß an Effizienz und Wirtschaftlichkeit erreicht. Die Fassade wird wirksam und lange gegen Schlagregen, UV-Strahlung, Sommerhitze und Frost-Tau-Wechsel geschützt. Eine Prävention gegen den Bewuchs mit Algen und anderen Mikroorganismen erfolgt hier ohne Fungizide und Algizide.

Die Infrarot-Reflexion (IR) innerhalb der Membran bewirkt eine Verringerung der Abstrahlung an den kalten Himmel und durch eine Taupunktverschiebung die Verringerung des Feuchtepotenzials. Die Kombination der ClimateCoating® Membran mit dem speicher- und sorptionsfähigen Untergrund wirkt überoptimal.

Der Experte der Haus-Klinik® bestätigt: „Dies ist derzeit (2010) das ökologische WDVS: energiesparend, nachhaltig, wirtschaftlich, effizient.“ Übrigens: bei dem Dreifamilienhaus handelte es sich um ein Mehrgenerationenhaus.

Garagen in Forst nach 7 Jahren 01

Garagen in Forst nach 7 Jahren

Testflächen an Garagenwänden außen zeigen einen großen Qualitätsvorsprung von ClimateCoating® ThermoProtect

Die Wandflächen (Westseite) zwischen den Garagentoren wurden vor ca. 7 bis 8 Jahren gestrichen.

Die beiden linken Wandflächen sind mit ClimateCoating® Exterieur beschichtet, alle anderen mit normalem Außenanstrich weiß, bei denen Schimmel, Algen und Pilze erkennbar sind, wo hingegen bei den mit ClimateCoating® beschichteten Wänden die Oberfläche noch ohne Beanstandung ist.

Einfamilienhaus in Erlenbach 01

Einfamilienhaus in Erlenbach

Bei diesem Einfamilienhaus sorgt die Kombination von Massivbauweise mit ClimateCoating® ThermoProtect sowie Infrarotheizung mit ClimateCoating® ThermoPlus für geringeren Energieverbrauch als beim Nachbarhaus mit “besserem” U-Wert.

Es handelt sich um ein Einfamilienhaus. Der Wandaufbau besteht aus 24 cm Poren-beton, innen und außen gesamt 3,0 cm Putz sowie innen und außen mit Thermo-Shield beschichtet (d.h. außen mit ClimateCoating® ThermoProtect und innen mit ThermoPlus).

Beheizt wird mit IR (Infrarot) Strahlungsplatten, die primärenergetisch verteufelten elektrischen Strom verbrauchen und eine bessere thermische Behaglichkeit schaffen, als es jede Konvektionsheizung vermag.

Die hier installierte Infrarotheizung schafft in Verbindung mit der IR reflektierenden Beschichtung ClimateCoating® ein Maximum an Behaglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Für den Zeitraum März 2008 bis März 2010 sind Heizkosten unter 450 € p.a. nachge-wiesen.

Gleichzeitig führt die Auswertung der Messergebnisse die U-Wert-Theorie ad absurdum. Es wird analytisch und messtechnisch belegt, dass der so genannte U-Wert als primäres Maß für den Heizenergiebedarf ein Phantasieprodukt ist.

Grundlage für die Auswertung ist ein Protokoll aus 2011 über Messungen des U-Wertes von Außenwänden mehrerer Einfamilienhäuser mit verschiedenem Wand- aufbau. Die durchgeführten Messungen belegen den positiven Einfluss von ThermoPlus und ClimateCoating® ThermoProtect auf den Wärmewiderstand von Außen-wänden.

Die Aufgabe der Messungen bestand darin, den positiven Einfluss von ClimateCoating® auf Außenwände mit verschiedenen Wandaufbauten zu belegen. Weiterhin sollte das Auskühlverhalten sowie die Aufwärmphase der Luft und der Wandtemperatur ermittelt werden.

Die Messorte waren 2 Einfamilienhäuser mit verschiedenen Wandaufbauten. Gemessen wurde an der Westseite des Hauses in einer Höhe von ca. 3-5m. Alle Messungen unterlagen weitgehend den gleichen Bedingungen mit einer Temperaturdifferenz zwischen Innen und Außen von ca. 15°C. Eingesetzt wurde zu einen das Messgerät TESTO 635 und die Fühler PT100. Der Wandaufbau des Nachbarhauses besteht aus 36,5 cm Porenbeton, der U-Wert hier beträgt im Durchschnitt 0,30 W/m²K, so wie es auch der Hersteller in seinen Flyer ausschreibt.

Gemessen wurden vom 20.02.2010 17:30 Uhr bis 21.02.2010 9:00 Uhr verschiedene Messgrößen im Raum und außen:

  • Raumlufttemperatur innen
  • Lufttemperatur außen
  • Wandoberflächentemperatur innen
  • „der U-Wert“
  • rF [%]; wahrscheinlich die rel. Luftfeuchte außen
  • Mat [%],die Materialfeuchte an unbekanntem Ort

Hierbei muss u.a. man die Frage wie folgt stellen: Was wird gemessen? Ist es wirklich die Raumlufttemperatur? Die Wandoberflächentemperaturen steigen, weil der IR- Heizer Wärmestrahlung aussendet. Dabei wirkt neben der Primärstrahlung die Sekundärstrahlung mit. Das ist der Grund dafür, dass auch verdeckte Wandflächen, die sich nicht im direkten Kegel des Heizers befinden, z.B. hinter einem Sessel, wärmer werden.

Der Messfühler für die Raumlufttemperatur zeigt daher nicht die eigentliche Messgröße an, sondern einen höheren Wert. Das liegt daran, dass er genauso ange- strahlt und somit erwärmt wird.

Wenn es um Strahlungsvorgänge geht, ist die U-Wert-Theorie fehl am Platze. Sie trägt lediglich zur Verwirrung und Verwässerung bei, als dass sie einen modellhaften Erklärungsbeitrag liefert. Das liegt daran, dass Strahlungsvorgänge der U-Wert-Theorie wesensfremd sind.

Die Raumlufttemperatur ist nicht die bestimmende Größe, wenn es um IR-Vorgänge geht. Hierbei geht es um Strahlungsphysik im Wellenlängenbereich um die 10 µm und zwar in folgenden Fällen:

  • • mit thermokeramischer Membrantechnologie beschichtete Flächen (IR Reflexion)
  • • Beheizung mit Heizungssystemen nach dem Prinzip der Wärmestrahlung (IR Heizung)
  • • die Kombination von IR Heizung und IR reflektierender Beschichtung

Durch die Kombination der IR-Heizung mit dem ClimateCoating® Anstrich erzielten die Bewohner des Einfamilienhaus in Erlenbach einen hohen Grad an Energieeffizienz infolge Behaglichkeit (höhere Oberflächentemperaturen, mehr Temperatursymme-trie), schnelleres Aufheizen, verzögertes Auskühlen – all die mit einem „schlechteren“ U-Wert als beim Nachbarhaus.

Seit 2015 war bei thermoshield-farben.de zu lesen: „Für den Zeitraum März 2008 bis März 2014 sind Heizkosten unter 450 € p.a. nachgewiesen. Im Vergleich zu einen Passivhaus nach EnEV2009. 30% weniger Heizkosten, 20% weniger Baukosten, 50% weniger Wartungskosten.“ Dies widerspricht der U-Wert-Theorie, aber dies ist die Praxis.

Wohnblock in Den Haag 01

Wohnblock in Den Haag

Mit ClimateCoating® ThermoProtect: nach 9 Jahren an der Fassade rissefrei

Es war damals kein offizieller Test geplant, aber oft liefert die Praxis überzeugende Ergebnisse. Die Bilder zeigen eine Wohnanlage im Dedemsvaartweg in Den Haag, Niederlande. Die Fassaden wurden im Frühjahr 2006 gestrichen und am 25.02.2015 suchte Herr Henk van Leeuwen von der Fa. Coateq das Objekt interessehalber auf.

Damals wurde mit 2 unterschiedlichen Produkten gestrichen: mit der Fassadenfarbe ClimateCoating® ThermoProtect der SICC GmbH, Berlin, und der Fassadenfarbe eines deutschen Marktführers. Nach rund 9 Jahren wurden die Oberflächen unter die Lupe genommen.

Die SICC GmbH behauptet als Herstellerin: „Die hohe Resistenz gegen Umweltbelas-tungen wie Smog, Säuren, Salze und Ozon sowie gegen UV-Strahlung sichert die hohe Elastizität von ClimateCoating® Exterieur und verhindert Rissbildungen durch Versprödung oder Alterung über einen langen Zeitraum. Spannungsrisse werden stark reduziert, weil der thermische Schutz, den ClimateCoating® Exterieur durch seinen hohen Anteil an keramischen Hohlkugeln, gebettet in einem speziellen Bindemittel, bietet, die unterschiedlichen Aus- dehnungsbewegungen der Baumaterialien erheblich vermindert.“

Die Bilder geben ihr Recht, der Praxistest an der Fassade in der Freibewitterung wurde auch hier bestanden: die Beschichtung ist nach 9 Jahren frei von Rissen.

Wohnhaus in Berlin nach 6 Jahren 01

Wohnhaus in Berlin nach 6 Jahren

Testflächen auf einer gedämmten Fassade mit einer “Premium-Fassadenfarbe” und ClimateCoating® ThermoProtect offenbaren große Qualitätsunterschiede

Am 08.12.2009 besichtigte ein Berliner Bausachverständiger Fassaden in der Londoner Str. 56 in Berlin und am linken Nachbargebäude. Hierbei ging es um Fassadenfarben im Praxisvergleich (Freibewitterung der Testflächen nach 6 Jahren an der WDVS Fassade).

Am Nachbargebäude wurde am Versatzgiebel ein Probeanstrich mit der besten Fassadenfarbe eines Marktführers ausgeführt. Nach nunmehr 6 Jahren zeigt sich ein nicht zu übersehendes Problem: deutlich ausgeprägte Risse in der Beschichtung. Die Sichtbarkeit der Risse ist ohne Hilfsmittel möglich.

Die hier zu sehende Fassadenfarbe eines Marktführers ist eine “besonders verschmutzungsunempfindliche Siliconharz-Fassadenfarbe mit herausragender Bindemittel-Füllstoffkombination” mit den Eigenschaften “verschmutzungsminimiert, kapillarhydrophob, mineralmatt, hochwasserabweisend”. Theorie und Praxis scheinen hier etwas auseinander zu gehen: mit diesem Rissbild ist die Farbe eher nicht wasserabweisend. Hieran wird deutlich, dass die Zuordnung hinsichtlich Schlagregenschutzes eines WDVS nach DIN 4108-3, Tabelle 3, Zeile 6, zu Beanspruchungsgruppe I bis III eine theoretische, wenngleich genormte, Annahme ist.

Die Vergleichsfläche am Giebel des Hauses Nr. 56 wurde – ebenfalls vor 6 Jahren – durch Fa. Karl aus Berlin mit ClimateCoating® ThermoProtect beschichtet. Die Untersuchung der ClimateCoating® Probefläche ergab in unterschiedlichen Zoom-Stufen, und selbst unter der Fassadenlupe, einen schadenfreien Zustand. Diese Fassadenbeschichtung übertrifft das Ergebnis des Wettbewerbers nach 6 Jahren deutlich.