Das weiße Haus in Spremberg 01

Das weiße Haus in Spremberg

Beständigkeit, Vergleich zu einer Lasur

Das Weiße Haus in Washington D.C. wurde (noch) nicht mit ClimateCoating® beschichtet. Hier geht es um ein Holzhaus in Spremberg bei Cottbus. Die Fotos sind aus November 2005, der damalige Bericht aus 2006. Die Beschichtung erfolgte im September 2000, als sich das Gebäude in einem bemitleidenswerten Zustand befand. Das Holz war oberflächig bereits stark angegriffen, weil es jahrelang schutzlos der Witterung ausgesetzt war.

Moose, Pilze und Flechten hatten sich auf dem feuchten Untergrund angesiedelt. Deshalb war eine gründliche Vorbehandlung des Untergrundes erforderlich. Durch die Beschichtung mit ClimateCoating® konnte ein beachtlicher Sanierungserfolg erzielt werden. Die Holzteile wurden aktiv entfeuchtet, so dass sich die Struktur wieder verfestigen konnte. Neben der ansprechenden Optik ist festzustellen, dass seit der Beschichtung mit ClimateCoating® keinerlei Befall mit Mikroorganismen wie Algen, Pilzen, Flechten oder Moosen aufgetreten ist.

Für die Hauseigentümer hat sich die Investition voll rentiert, zumal alle sehen, mit welch hohem Aufwand der Nachbar sein braun lasiertes Haus (links im Bild) Jahr für Jahr instand halten muss. Am Weißen Haus hingegen ist noch keine Unterhaltung der mit ClimateCoating® beschichteten Fassade erforderlich. Man erkennt bei einer Beschichtung mit ClimateCoating® jede Faserstruktur des Holzes, so dass der natürliche Eindruck erhalten bleibt. Dennoch ist mit 0,3 mm ein Langzeitschutz gegeben. Der Schutz vor Mikroorganismen erfolgt praktisch giftfrei, was ClimateCoating® auffallend von anderen Fassadenbeschichtungen unterscheidet. Es ist in der Anwendung nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch. Seit September 2000 war keine Wiederholungsbeschichtung erforderlich. (03.01.2006).

Inzwischen gibt es auch einen Bericht aus Holland: Das weiße Haus in Spaarndam

Hier wurden sogar nach schwarzer Beschichtung einer Holzfassade erstaunliche Erfahrungen gemacht: Das schwarze Haus in Holland

Das weiße Haus in Spaarndam 01

Das weiße Haus in Spaarndam

ClimateCoating® Nature im Vergleich zu anderen Produkten

Nein, es ist kein Zweitsitz des amerikanischen Präsidenten und es soll auch nicht der Vergleich mit dem Original in Washington angestellt werden. Vielmehr besteht der Bezug zum Vorreiter der Holzhausbeschichtung, über den in 2006 aus Spremberg bei Cottbus berichtet wurde.

Das Objekt ist ein Einfamilienhaus in 2064 KW Spaarndam (NL), Lagedijk. Es steht in offenem Gelände in unmittelbarer Nähe zum Wasser. Aus der Ausrichtung der Fassade nach Süden resultiert eine längere Exposition auch gegen Sonnenlicht. Der Mangel an Nachbargebäuden trägt dazu bei, dass das Haus auch dem Wind ausgesetzt ist.

Die Fassade aus Meranti wurde vor 4 Jahren einer gründlichen Renovierung unter- zogen. Da sich die alte Beschichtung in einem sehr schlechten Zustand befand, wurde sie damals vollständig entfernt. Nach einigen kleineren Reparaturen wurde eine doppelte Grundierung aufgebracht und anschließend mit Satin Lack von S. gestrichen.

Bereits nach 4 Jahren stellte sich heraus, dass aufgrund der Bewitterung erneut eine Renovierung erforderlich wurde. Neben der Erneuerung der Beschichtung zeigte sich auch, dass wieder einige Reparaturen durchgeführt werden mussten. Die alte Farbe hatte an den Nut-Feder-Verbindungen der Plattenstöße Blasen und einige Platten waren defekt.

Die Betrachtung der Alternativen ergab: Nochmals die gleiche Behandlung wieder- holen, wäre eine kostspielige Angelegenheit geworden; hohe Arbeits- und Material- kosten stünden einer recht kurzen Lebensdauer gegenüber. Der Ersatz der Holztafeln durch Kunststoffteile hätte eine Investition von ca. 4,5 bis 5 Tsd EUR erfordert. Die Anwendung von ClimateCoating® sorgt für einen langjährigen Schutz.

Letztlich hat sich der Eigentümer für Option 3 entschieden: das Auftragen einer ClimateCoating® Beschichtung. Nach den Reparaturen und dem Schleifen vom alten Anstrich wurde zweimal ClimateCoating® Nature aufgebracht. Danach wurde noch ClimateCoating® GlossPlus, ein farbloser Schutzlack, aufgetragen.

Folgende Erfahrungen wurden gemacht: Neben verschiedenen Komplimenten der Anwohner über die sichtbaren Ergebnisse wurde es im Haus spürbar, dass sich einiges geändert hat. In der Regel ist die Temperatur im Haus am Ende eines sonnigen Tages sehr hoch, insbesondere im Schlafzimmer hinter dieser Fassade. Nach dem Auftragen ClimateCoating® Nature stellte sich an den ersten sonnigen Tagen heraus, dass die Temperatur im Haus ein 5-6 Grad Celsius niedriger war als zuvor.

Interessant zu wissen:
in Holland wurden gute Erfahrungen auch mit Beschichtungen in schwarz gemacht.

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Kirche Schermerhorn 13

Kirche Schermerhorn

Haftung, Feuchteverhalten

Nach einem 3-jährigen Test im Zeitraum 2013 bis 2016, bei dem die Haftung von ClimateCoating® ThermoPlus sowie die Veränderung der Feuchtewerte in den massiven Kirchenmauern gemessen wurde, wurde beschlossen, die Kirche innen mit ClimateCoating® zu behandeln. Gründe für die Entscheidung waren das gute Haftvermögen sowie die verringerten Feuchtewerte in den Wänden

Die Probleme in der Großen Kirche in NL-1636 Schermerhorn bestanden darin, dass große Teile der Außenwände Verfärbungen zeigten und dass der Putz abbröckelte. Die Testphase begann am 31. Oktober 2013. Hierbei sollten Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: 1) Was sind die Ursachen dieser Abplatzungen auf und in den Wänden? und 2) Wie lassen sich die Wände auf eine wirtschaftliche, strukturierte Art und Weise wiederherstellen?

Hierfür wurden Testaufbauten angelegt: Probeflächen und Messstellen. Die Entscheidungsbasis war klar: bleibt die Beschichtung der Probeflächen haften und lässt sich die Feuchte in den Wänden reduzieren? Gewählt wurde die Wand in der Apsis, wo es die größten Probleme gab. Erste Feuchtemessungen im Oktober 2013 zeigten: Die Feuchtigkeit in den Außenwänden ist nicht konstant; es gibt keine klare Korrelation zwischen den verschiedenen Steigehöhen.

Im November 2013 erfolgte eine Analyse der Dampfdurchlässigkeit des vorhandene Putzes. Im November 2013 wurden die Probeflächen angelegt, erste Messungen erfolgten im Februar, Mai, August und November 2014. Neben der Materiallieferung erfolgte durch das Unternehmen Coateq die technische Betreuung. Die Messreihen wurden bis 2016 verlängert.

Nature vs Farben 01

Nature vs Farben

Die Praxis belegt die Vorteile von ClimateCoating® Nature.

ClimateCoating® Nature, das ist die Farbe für Bauteile aus Holz. Um genau zu sein: für nicht maßhaltige Bauteile aus Holz. Das bedeutet: für Fenster und Türen ist ClimateCoating® nicht geeignet, weil die thermokeramische Membran die mechanischen Beanspruchungen im Falz nicht verträgt, und auch auf Laufflächen kommt es nicht zum Einsatz.

Auf allen anderen Bauteilen aus Holz spielt ClimateCoating® Nature seine Stärken aus: Schutz vor UV-Strahlung, Sonnenlichtreflexion, Schlagregenschutz, vermindertes Quellen und Schwinden, Entfeuchtung, Diffusionsoffenheit, Rissüberbrückung, Dauerelastizität. Das Paradebeispiel ist der Urtyp vom Schwarzen ClimateCoating®-Haus in Holland: nach 15 Jahren keine Risse, keine Blasen. Diesem Beispiel folgten bereits mehrere in schwarz.

Man muss andere Produkte für Holz nicht schlechtmachen, der Vergleich in der Praxis liefert gute Grundlagen für die Entscheidung für oder gegen ein Produkt. Manchmal sagen ein paar Bilder mehr als viele Worte. ClimateCoating® Nature können Sie in tausenden Farbtönen auswählen. Sie wenden es an: für Holzhäuser, Fachwerkhäuser, Dachkästen, Zäune.

Stelling van Amsterdam 05

Stelling van Amsterdam

Anhebung der Oberflächentemperaturen, Verringerung des Schalls

Das Fort St. Aagtendijk gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe “De Stelling van Amsterdam”. Im Auftrag der Organisation “Stadsherstel NV” wurde ClimateCoating® ThermoPlus aufgebracht.

Dabei wurde vorher die alte, wischfeste Beschichtung fixiert. Im Ergebnis der Beschichtung mit ClimateCoating® Interieur wurden folgende Effekte festgestellt: weniger Schall, bessere Wärmeverteilung und somit keine kalten Wänden mehr.

ClimateCoating® für Fachwerkhäuser 01

ClimateCoating® für Fachwerkhäuser

Die Fotokollektion zum Thema „Fachwerkhäuser“ zeigt Aufnahmen aus den Jahren 2012 bis 2015. Die ClimateCoating® Beschichtung der Fachwerkhäuser erfolgte in den Kombinationen Exterieur + Nature bzw. History + Nature, als Grundierung wird Fix Plus bzw. Nature Primer verwendet.

ClimateCoating® Nature für Holzbauteile wurde entwickelt, um den speziellen Anforderungen des ältesten und natürlichsten Baustoffes gerecht zu werden. Gerade, weil Holz so lebendig ist, reagiert es im Außenbereich sensibel auf Witterungs- einflüsse wie Nässe, UV-Strahlung, Luftbelastung sowie Pilze, Schädlinge und Insekten. Deshalb braucht Holz Pflege und Schutz.

Für historische Gebäude wird das Produkt ClimateCoating® History verwendet. Fast jeder mineralische Untergrund im Altbau ist wasser- und salzbelastet. History erfüllt die Forderung des Denkmalschutzes nach einer optimal kapillar- und diffusions- offenen Beschichtung, die einen Salz- und Feuchtestau verhindern und darüber hinaus allen modernen Umweltbelastungen standhalten sollte.

Die kombinierte Anwendung der genannten Produkte für Putz und Holz ist die logische Schlussfolgerung aus der beobachteten Langzeitbewährung an unter- schiedlichen Fassaden und in verschiedenen Regionen. Der präventive Vorteil für die mit ClimateCoating® beschichteten Fachwerkhäuser besteht vor allem in der thermischen Beruhigung und dem Witterungsschutz, insbesondere vor Schlagregen.

ClimateCoating® Nature verringert stark das Quellen und Schwinden des Holzes. Dazu kommen die hervorragende Flankenhaftung beider Produkte – also auf Holz und auf Putz – sowie die rissüberbrückenden, elastischen Eigenschaften der ClimateCoating® Membran. Hieraus erklärt sich die sehr gute Eignung von ClimateCoating® für Fachwerkfassaden.

Die Wärmestrommessung zu Rom 01

Die Wärmestrommessung zu Rom

Winter 2015/2016

Bekanntlich ist es vorsätzlicher Unfug, einen mit ClimateCoating® beschichteten Probekörper im Hotplate-Gerät nachzumessen, da es bei dieser Methode keine Oberfläche mehr gibt – keine Oberfläche, keine Oberflächenaktivität. Weiterhin hat sich bei Hotbox- und Klimakammerversuchen im Labor die Erfahrung herausgebildet, dass eine Miniaturisierung der Versuchsanordnung keine Ergebnisse liefert.

Daher ist man in Italien den Weg gegangen, einen Praxistest mit einer sehr großen Hotbox durchzuführen. Dazu erfolgten im Zeitraum 11.12.2015 bis 25.01.2016 Messungen in der Via Merulana 121 in Rom. Das Gebäude hat Wände aus Tuffstein- blöcken mit einer Dicke von 80 cm im Erdgeschoss bis 40 cm in den oberen Etagen.

Die „sehr große Hotbox“ war ein Raum im EG mit einer 80 cm dicken Wand. Zum Einsatz für die in situ Messung der Wärmedurchlässigkeit vor und nach der Anwendung des Produktes ClimateCoating® ThermoProtect kam das Wärmestrommessgerät 435-2 von Testo. Lange vor der Messung wurde eine Berechnung der Verbesserung der Wärmeschutzeigenschaften der Wand unter Verwendung des Rechentools Calculus mit den Rechenwerten ClimateCoating® fTS durchgeführt.

Der Test führte zu folgenden Schlussfolgerungen: Die durchgeführten Wärmestrom- messungen bestätigten mit guter Näherung der Daten die Berechnung aus Juli 2015. Berechnet wurde eine Verbesserung des äquivalenten U-Wertes um 33%. Gemessen wurde eine Veränderung der Wärmeleitfähigkeit von 0,71 auf 0,48 W/mK. Dies entspricht 32%.

Nature für Windmühlen 01

Nature für Windmühlen

Eine Fassadenrenovierung mit ClimateCoating® Nature.

Holland – das sind die Grachten in Amsterdam, Käse, Fahrräder. Und Windmühlen. Holland und seine Windmühlen sind unzertrennlich, sie sind eines der bekannten Symbole der Niederlande. Ende des 16. Jahrhunderts kamen die Holländerwindmühlen auf, in den Niederlanden gab es bis Ende des 19. Jahrhunderts 10.000 Windmühlen.

Da der Bestand inzwischen auf ca. 1.000 geschrumpft ist, ist der Erhalt und die Pflege der bestehenden Windmühlen wichtig. ClimateCoating® Nature leistet einen guten Beitrag hierzu. Die guten Erfahrungen bei den Schwarzen ClimateCoating®-Häusern geben die Entscheidungsgrundlage.

Renovierungen mit Nature 02

Renovierungen mit Nature

Eine Fassadenrenovierung mit ClimateCoating® Nature.

Dieser Praxisreport ist aus Holland, aber auch in Schweden, das bekannt ist für seine Holzhäuser, wird ClimateCoating® Nature seit Jahren der Bewährung erfolgreich und nutzbringend eingesetzt. Dabei geht es in erster Linie um einen Langzeitschutz für die Holzfassaden, nebenher ergeben sich auch Energieeinsparungen. Was den Langzeitschutz betrifft, hat Nature vielen Beizen, Lacken und Lasuren einiges voraus, wie Praxisvergleiche belegen.

Die Verarbeitung von ClimateCoating® Nature z.B. an einem Holzhaus ist nicht anders als bei Fassadenfarben. Der Untergrund muss trocken, sauber, tragfähig, fett-, öl- und wachsfrei sein. Tragfähig bedeutet: keine losen Farbreste oder Schuppen. Außerdem muss der Untergrund atmungsfähig sein, also diffusionsoffen, damit die Wand Wasserdampf „abatmen“ kann. Der Bildbericht aus Akersloot (NL) aus 2015 zeigt, wie ein mit Holzbeize gestrichenes Holzhaus nach drei Jahren einen Renovierungsanstrich erhält.

St. Petri Kirche in Mönkebude 01

St. Petri Kirche in Mönkebude

Die Fassade der St. Petri-Kirche Mönkebude verfärbte sich durch den zunehmenden Rotalgenbefall immer stärker. Nach einer baulichen Maßnahme an der Apsis wurde diese mit ClimateCoating® ThermoProtect weiß zur Erprobung im Frühjahr 2013 gestrichen. Nachdem der Probeanstrich nach drei Jahren ohne Beanstandung war, wurde die Sanierung der gesamten Fassade im Juli 2016 beauftragt. Die Kirchenfassadenflächen wurden gereinigt und mit einem Algizid behandelt. (nach Entscheidung des Malermeisters nicht mit dem bei Rotalgen empfohlenen Rotalgen- Fassadenreiniger von Brügmann). Im August 2016 wurden die Fassadenflächen mit ClimateCoating® ThermoProtect weiß beschichtet. Seitdem ist die Fassadenansicht makellos. (Stand September 2021)

Eckdaten:

Objekt/Gebäudeart: Kirche St. Petri Mönkebude
Bauherr/Auftraggeber: Evangelische Kirchengemeinden
Altwigshagen, Leopoldshagen, Mönkebude
Evang. Pfarramt
Herr Schild
www.kirche-mv.de
Standort des Objekts: Lübser Landstraße 31
17375 Mönkebude
Deutschland
Architekten/Planer: Architekturbüro Hans Giger
Str. der Einheit 74 A
17379 Wilhelmsburg
Farbentwurf: Kirchengemeinderat
Ausführung/Verarbeiter: Malermeister S. Scheel
Str.d.Freundschaft 34
17379 Wilhelmsburg
www.malermeister-scheel.de
Verwendete Produkte: Fassade 550 m2
ClimateCoating® ThermoProtect
Ausführungstermin: August 2016
Berater/Servicepartner: Borgwardt Industrievertretung
Frau D. Borgwardt
Ringstraße 40
17373 Ueckermünde