Haftung, Feuchteverhalten
Nach einem 3-jährigen Test im Zeitraum 2013 bis 2016, bei dem die Haftung von ClimateCoating® ThermoPlus sowie die Veränderung der Feuchtewerte in den massiven Kirchenmauern gemessen wurde, wurde beschlossen, die Kirche innen mit ClimateCoating® zu behandeln. Gründe für die Entscheidung waren das gute Haftvermögen sowie die verringerten Feuchtewerte in den Wänden
Die Probleme in der Großen Kirche in NL-1636 Schermerhorn bestanden darin, dass große Teile der Außenwände Verfärbungen zeigten und dass der Putz abbröckelte. Die Testphase begann am 31. Oktober 2013. Hierbei sollten Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: 1) Was sind die Ursachen dieser Abplatzungen auf und in den Wänden? und 2) Wie lassen sich die Wände auf eine wirtschaftliche, strukturierte Art und Weise wiederherstellen?
Hierfür wurden Testaufbauten angelegt: Probeflächen und Messstellen. Die Entscheidungsbasis war klar: bleibt die Beschichtung der Probeflächen haften und lässt sich die Feuchte in den Wänden reduzieren? Gewählt wurde die Wand in der Apsis, wo es die größten Probleme gab. Erste Feuchtemessungen im Oktober 2013 zeigten: Die Feuchtigkeit in den Außenwänden ist nicht konstant; es gibt keine klare Korrelation zwischen den verschiedenen Steigehöhen.
Im November 2013 erfolgte eine Analyse der Dampfdurchlässigkeit des vorhandene Putzes. Im November 2013 wurden die Probeflächen angelegt, erste Messungen erfolgten im Februar, Mai, August und November 2014. Neben der Materiallieferung erfolgte durch das Unternehmen Coateq die technische Betreuung. Die Messreihen wurden bis 2016 verlängert.
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