Kindertagesstätte in Pankow 01

Kindertagesstätte in Pankow

Fassadenbeschichtung in 2004: ClimateCoating® sorgt für ein schönes Gebäude und ein gesundes Klima in der Kindertagesstätte St. Maria Magdalena

Berlin, 9. August 2004. Während die Politik noch über eine bessere Förderung der Kinderbetreuung diskutiert, werden die Berliner Kindertagesstätten immer häufiger von der Wirtschaft unterstützt. Die Kita der katholischen Kirchengemeinde St. Maria Magdalena in Pankow beispielsweise freut sich zu ihrem 10. Geburtstag über ein saniertes Gebäude. Dank der Unterstützung zweier Berliner Unternehmen strahlt das ehemals graue Haus im Boris-Pasternak-Weg 16-20, nahe dem Schloss Schönhausen, zum großen Geburtstags-Sommerfest am 29. August in einem wunderschönen Terrakotta-Ton.

Hauptsponsor ist die Berliner SICC GmbH, die als eines von weltweit zwei Unternehmen die innovative Oberflächenbeschichtung ClimateCoating® herstellt und exklusiv in Deutschland, Europa und dem Nahen Osten vertreibt. Die SICC GmbH stellte kostenlos rund 1000 Liter ihres Produktes ClimateCoating® ThermoProtect bereit und finanzierte die Malerarbeiten. Die Firma Hoffmann Gerüstbau stellte für die Dauer der Sanierungsarbeiten unentgeltlich die notwendigen Gerüste zu Verfügung

Dank ClimateCoating® können die rund 70 Kinder der Kita St. Maria Magdalena künftig in einer ebenso schönen wie gesunden Umgebung betreut werden. Denn mit ClimateCoating® lassen sich nicht nur die jährlichen Heizkosten um bis zu 30 Prozent senken, das Gebäude wird auch vor Schimmel, Algen, Rissen und Umweltbelastungen geschützt. Durch eine optimale Luftfeuchtigkeit von rund 55 Prozent und eine gleichmäßige Wärmeverteilung herrscht in einem mit ClimateCoating® beschichteten Gebäude ein dauerhaft gesundes und angenehmes Wohlfühlklima, besonders für Kinder mit Allergien und Asthma. Und in den heißen Sommermonaten heizen sich die Räume nicht mehr so unangenehm auf.

„Wir Eltern freuen uns sehr darüber, dass der Kindergarten jetzt so schön aussieht und dass die SICC GmbH so viel für unsere Kinder tut,“, erklärt der Elternbeiratsvorsitzende Wolf Dornblut. Auch Ursula Erler von der Bauabteilung des Erzbischöflichen Ordinariats ist begeistert: „Als die Kirchengemeinde St. Maria Magdalena vor zehn Jahren die Trägerschaft für die Kita übernahm, wurden die Räume zwar innen renoviert, aber für eine Außensanierung war einfach nie Geld da. Darum haben wir uns sehr über das Angebot der SICC GmbH gefreut, die Kita kostenlos zu sanieren.“

Nach Zustimmung der zuständigen Denkmalbehörde – die Kita liegt in der Zufahrt zum Schloss Schönhausen – konnten die Bauarbeiten zu Beginn der Kitaferien Anfang Juli beginnen. Pünktlich zum großen Sommerfest am 29. August soll alles fertig sein. An diesem Tag werden Kinder, Eltern, Erzieher, Gemeindemitglieder und Anwohner gemeinsam mit den Mitarbeitern der SICC GmbH und der Firma Hoffmann Gerüstbau den Geburtstag und die abgeschlossene Sanierung feiern. Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen. „Dieses Projekt hat uns viel Freude gemacht und wir werden uns sicher weiter in dieser Richtung engagieren“, so SICC-Geschäftsführer Waldemar Walczok. „Schließlich sind unsere Kinder das wichtigste, was wir haben.“

Wohnblöcke in Perleberg 01

Wohnblöcke in Perleberg

Wissenschaftliche Studien aus 2001 und 2006 belegen die energetische Wirksamkeit von ClimateCoating® ThermoProtect und liefern die Grundlagen für die Rechenwerte ClimateCoating®.

Über die beiden Wohnblöcke in Karstädt und Perleberg wurde im 2002 im Hammonia Verlag erschienen Fachbuch „Die neue Energieeinsparverordnung unter Berücksichtigung der Bestandsimmobilie“ berichtet. Hier wurde festgestellt, dass die Beschichtung in der Praxis funktioniert. Dazu werden 2 Praxisbeispiele mit Daten und Fakten präsentiert. Der Autor berichtet über eigene Untersuchungen an mit ClimateCoating® ThermoProtect beschichteten Wohnblocks in Perleberg (Brandenburg), welche eine Reduzierung des Heizenergiebedarfs um 20% belegen.

In einer Pressemitteilung von April 2004 war zu lesen: „Wolfgang Gelleszun, Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Perleberg, resümiert die bisherigen Erfahrungen: „Unsere Mieter konnten deutlich Heizkosten sparen. Außerdem haben wir so gut wie keine Probleme mit Schimmelpilz, denn die Feuchtigkeit in den Räumen wird von innen nach außen transportiert. Da die Beschichtung die Fassade vor Schmutz und Umwelteinflüssen schützt, sehen die Häuser auch nach fünf Jahren noch aus wie frisch renoviert. Kurzum: ClimateCoating® hält, was es verspricht.““

Der Malerbetrieb Krause aus Bremen beschichtet seit 1998 Jahren Wohnblöcke der Wohnungsgenossenschaft Perleberg mit ClimateCoating® ThermoProtect. Im Mai 2008 waren es bereits über 25 Wohnblöcke. Malermeister Hans-Joachim Krause wies bereits auf einen weiteren Vorteil hin: „Eine herkömmliche Wohnblocksanierung dauert etwa sechs Monate. Für eine Sanierung mit ClimateCoating® benötigt man nur sechs Wochen, und sie kostet knapp die Hälfte.“

Im November 2009 besuchten Vertreter der schwedischen Firma ThermoGaia SA die WBG Perleberg, um sich aus erster Quelle die Ergebnisse der Fassadenbeschichtungen mit ClimateCoating® berichten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die WBG bereits 28 Wohnblöcke (gesamt ca. 1.100 WE) mit ClimateCoating® beschichten lassen, d. h. im Zeitraum 1998 bis 2009. Die Energieeinsparungen lagen bei 14-24%, was einer Verringerung der Wärmeverluste über die Außenwände in der Größenordnung 30-40% entspricht. Hierzu erfolgte eine kontinuierliche Verbrauchserfassung für den Vergleich zu den Referenzdaten des Zeitraums 2000 bis 2006.

Die Auswertungen zu den Wohnblöcken der WBG Perleberg lieferten sowohl den Beleg für die energetische Wirksamkeit von ClimateCoating® ThermoProtect als auch die empirischen Grundlagen für die Rechenwerte ClimateCoating®.

Perleberg ist die Kreisstadt des Landkreises Prignitz im Nordosten von Brandenburg. Mit rund 12.000 Einwohnern ist sie nach Wittenberge die zweitgrößte Stadt im Landkreis. Das unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. M. Sohn, FHTW Berlin, erstellte Gutachten vom 06.08.2001 wurde im Auftrag der Wohnungsgenossenschaft Perleberg erstellt, die hierfür umfangreiches Datenmaterial zur Verfügung gestellt hatte. Die SICC GmbH wurde in 2003 gegründet.

Hintergrund für das Gutachten war der Wunsch der WBG nach wissenschaftlicher Validierung der Ergebnisse. Die Wohnungsgenossenschaft war insofern an der Untersuchung interessiert, da sie ClimateCoating® für die Außenwandbeschichtung an mehreren Wohnblöcken angewendet hatte und sichergehen wollte, dass eine energie-verbrauchssenkende Wirkung auch wirklich gegeben ist. Im Ergebnis der Bearbeitung konnten die Zweifel ausgeräumt werden.

Insgesamt wurden fünf Objekte in die Untersuchungen einbezogen, zwei Objekte am Standort Perleberg und drei Objekte am Standort Karstädt. Bei allen fünf Objekten konnte bereits auf der Grundlage der gemessenen Verbrauchswerte die Energie einsparende Wirkung von ClimateCoating® abgelesen werden. Bei fünf großen Objekten ist eine ausreichende statische Sicherheit gegeben, um den Einfluss durch die ClimateCoating® Beschichtung eindeutig zu bestätigen

Eine weitere Energieverbrauchsanalyse wurde in 2006 von Prof. Sohn durchgeführt. Dies betraf beispielhaft den Wohnblock in der Dobberziner Str. 22-27. Es handelt sich um ein 5-geschossiges Gebäude mit Baujahr 1977, 86,60 m lang und 10,15 m breit. 3.602 m² Wohnfläche entfallen auf 60 Wohnungen. Bei der so genannten Blockbauart 1,1 Mp wurden die Außenlängswandelemente einschichtig aus Leichtzuschlagstoffbeton oder Porenbeton hergestellt, seit 1977 in der Wandstärke 30 cm im Werk Parchim.

Diese Studie wurde im Auftrag der SICC GmbH erstellt. Hierbei ging es weniger darum, die Wirkung von ClimateCoating® nachzuweisen, sondern vielmehr einen ersten Versuch zu unternehmen, die Wirkung von ClimateCoating® in die Berechnungen der Energiebilanz von Gebäuden unter Zugrundelegung der Verfahren nach DIN 4108 Teil 6 einzubeziehen und um eine objekt- und standortkonkrete Bilanzierung nach DIN EN 832 und DIN 4108 Teil 6.

Neben der Erweiterung des Auswertezeitraumes von ursprünglich 1994 bis 2000 um den Zeitraum von 2001 bis 2006. Neben der wiederholenden Bestätigung der Energie einsparenden Wirkung von ClimateCoating® bestand ein wesentliches Ergebnis darin, dass „Die Anwendung der ClimateCoating®-Faktoren im Rahmen der Energiebedarfsbilanzierung für Wohngebäude (…) sehr gute Übereinstimmungen zwischen den berechneten Bedarfswerten für den Endenergiebedarf mit Abrechnungswerten des Energieverbrauchs.“ zeigte.

 

Wohnblöcke in Botkyrka 01

Wohnblöcke in Botkyrka

Ein markanter Anwendungsfall für die Rechenwerte ClimateCoating®. 12% Energieeinsparung durch Fassadensanierung mit ClimateCoating® ThermoProtect

Bei den Wohnblöcken Botkyrka handelte es sich um zwei große Wohnhäuser mit der Adresse Branta Backen 7-15 und 17-29 in Tumba, Gemeinde Botkyrka bei Stockholm in Schweden. Botkyrka ist eine Gemeinde in der schwedischen Provinz Stockholms län und der historischen Provinz Södermanland. Der Hauptort der Gemeinde ist Tumba.

In 2009 liefen die Vorbereitungen für die Fassadensanierung. Dazu gehörten Besichtigungen, Beratungen sowie eine Vorausberechnung des zu erwartenden Energie-einsparpotenzials. Unter Verwendung der Rechenwerte ClimateCoating® ermittelte das Berliner Ingenieurbüro DIMaGB ein ΔUäqu von 19%, was unter Einbeziehung der Gebäudegeometrie zu einem Einsparpotenzial ΔQ = 12% führt.

Im Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung entschied sich das Wohnungsunter-nehmen für die Fassadensanierung mit einer ClimateCoating® ThermoProtect Beschichtung. Im Februar 2014 führte ÅF-Infrastructure AB, eine international tätige schwedische Ingenieur- / Beratungsgesellschaft eine Auswertung des Monitorings durch. „Für Branta Backen 7-15 entsprach der Rückgang [des Energieverbrauchs] 11,0% und für Branta Backen 17-29 13,2% im gleichen Zeitraum.“.

Referenzen Energiemasterhaus 09

Energiemasterhaus

Bei diesem Einfamilienhaus sorgt die Kombination von Massivbauweise mit ClimateCoating® ThermoProtect sowie Infrarotheizung mit ClimateCoating® ThermoPlus für ein vorbildliches Wohlfühlklima und eine hervorragende Energieeffizienz. Messauswertungen belegen die Wirkung solarer Gewinne.

Das Energiemasterhaus steht im österreichischen Eidenberg auf 683 m Seehöhe. Es hat 53 cm dicke Wände aus 50er Ziegelmauerwerk, innen und außen geputzt. Die Außenwand ist außen und innen mit ClimateCoating® beschichtet, beheizt werden die Räume mit einer Decken- bzw. Infrarotheizung.

Durch die Kombination einer bewährten Bauweise mit hoch effizienten Systemen und Produkten wird ein angenehmes, behagliches Raumklima geschaffen. Die Außen-wandbeschichtung reduziert die Wärmeverluste und schützt u.a. vor Schlagregen. Durch die Kombination einer IR-Strahlungs-Heizung mit der IR-reflektierenden Innen-beschichtung werden durch die verbesserte thermische Behaglichkeit die Heizkosten bedeutend gesenkt.

Das hier umgesetzte Konzept passt – von PV- und Solarthermie abgesehen – nicht so recht zum theoretischen Zerrbild, wie es manche Vorschriften zum Wärmeschutz inklusive der dazugehörigen Berechnungen vorgeben. Jedoch: nichts ist ehrlicher als die Praxis. Dies zeigt das Beispiel einer Messreihenauswertung zu solaren Gewinnen über die Außenwand.

Von 10:00 bis 17:00 Uhr (die Zahlenangaben sind ca.) werden die Auswirkungen der Solareinstrahlung von 09:00 bis 15:00 Uhr erkennbar. Nicht nur, dass solare Gewinne über die transparenten Bauteile erfolgen (Wärmegewinne durch die Fenster) – es finden solare Gewinne der opaken Bauteile statt. Die geputzte Ziegelwand ist opak (d.h. nicht transparent), sie nimmt Wärme auf, die nach innen transportiert wird. Das ist ein Wärmestrom von außen nach innen infolge der solaren Gewinne.

Von 10:00 bis 15:00 Uhr steigt die Temperatur 10 cm unter der Oberfläche an. Von 13:00 bis 17:00 Uhr wird eine derartig hohe Wärmebarriere (Wärme = Temperatur + Material) aufgebaut, dass die Raumtemperatur nicht über der Temperatur dieser Barriere liegt. Ohne ein Temperaturgefälle gibt es gem. 1. Hauptsatz der Thermo- dynamik keinen Wärmestrom. Das bedeutet: ab 13:00 Uhr für 4 Stunden keine Wärmeverluste über die Außenwand.

Für die U-Werttheorie hat man in der Fourierschen Wärmeleitungsgleichung den Speicheranteil auf 0 gesetzt; nicht weil es in der Praxis so ist, sondern damit sich die Theorie rechnen lässt: q = U (θi –θe).

In der zensierten Wikipedia wird erklärt: „Die Definitionsgleichung setzt stationäre Verhältnisse voraus und ist nicht geeignet, die jeweils momentane Wärmestromdichte q(t) bei zeitlich veränderlichen Temperaturen zu berechnen. So treten etwa bei einem Erwärmungsvorgang aufgrund der Wärmespeicherfähigkeit des Bauteils Verzöge-rungseffekte ein, die beim Versuch, die Oberflächenwärmeströme mittels Gleichung zu berechnen, unberücksichtigt bleiben. Beim darauffolgenden Abkühlvorgang tritt der Fehler jedoch im umgekehrten Sinne auf. Wenn Erwärmung und Abkühlung symmetrisch zueinander erfolgen, heben sich die beiden Fehler auf.“

Aus dieser Argumentation wird abgeleitet, dass es letztendlich keinen Unterschied mache, ob man den Wärmestrom stationär oder instationär betrachte. Dazu werden Messgrafiken gezeigt, wo mittels modulierter Temperatur ein instationärer Fall vorge-gaukelt wird. Das ist die passende Messvorrichtung zur Theorie, jedoch ist die Außen- wand ein paar Einflussgrößen mehr ausgesetzt als nur der Außentemperatur.

Das Wetter besteht auch nicht nur aus der Außentemperatur. Noch dazu besteht ein mitunter großer Unterschied zwischen arithmetischem und geometrischem Mittel (Durchschnitt und Median).

Die Grafik zur Auswertung der Messreihe erläutert dies anschaulich: der Aufheizvor- gang erfolgt schneller, der Abkühlvorgang ist langsamer. Das verdeutlichen die Neigungen der gelben und der blauen Linie (keine Symmetrie). Diese Verzögerung ist auf das Speichervermögen zurückzuführen. Dies bedeutet: Energiegewinn. ClimateCoating® ThermoProtect verringert die Energieverluste über die Fassade und unterstützt die solaren Gewinne über die Außenwand („endothermische Effekte“).